Studienabbruch aus Wunsch nach Stabilität: Erfahrungen?
Hallo angehende Studienabbrecher!
Ich überlege schon seit einer Weile, das BWL-Studium (Ende 4. Semester) abzubrechen. Nun habe ich gerade eben tatsächlich eine Zusage für das Medizinstudium erhalten.
Vieles stört mich an BWL. Vor allem befürchte ich, nicht in dem Wettbewerb um begehrte oder zumindest akzeptable Arbeitsplätze mich behaupten zu können. Ich schaffe es einfach nicht, mich in Vorstellungsgesprächen souverän zu präsentieren. Es gelingt mir einfach nicht, ein Praktikum jenseits von unbedeutenden, ausbeuterischen Start-Ups, welche für jede Arbeitskraft dankbar sind, an Land zu ziehen. Ich habe Angst, zu mickrigen Gehältern in Unternehmen, mit denen ich mich nicht identifizieren kann, zu versauern.
In Medizin hingegen fällt der Wettbewerb weitaus weniger heftig aus, die Gehälter sind gleich hoch, recht üppig und vor allem sehr voraussehbar. Ich habe ein großes Bedürfnis nach Stabilität. Soll ich dem nachgehen?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich?
Danke für eure Unterstützung!
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